Chronische Infektionserreger im Wechselspiel mit dem Immunsystem
Die angeborenen und erworbenen Mechanismen des Immunsystems spielen eine zentrale Rolle bei der Kontrolle von chronischen Infektionen. Viele pathogene Erreger haben andererseits Mechanismen entwickelt, mit denen sie Komponenten des Immunsystems entkommen können. Wichtige Aspekte dieses Wechselspiels zwischen Erreger und Wirt während der Etablierung einer chronischen Infektion werden im Projektbereich B untersucht.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den – grundsätzlich persistierenden – Herpesviren. Die Bearbeitung von viralen und bakteriellen Erregern in einem infektionsimmunologischen Ansatz dient dazu, Gemeinsamkeiten zwischen Erregern aufzuzeigen.

Einzelprojekte im Projektbereich B

B1 – Förster / Messerle
Visualisierung von Herpesvirus-Infektionen und der Immunantwort und Immunmodulation

B3 – Melanie Brinkmann
Modulation der Immunantwort durch die Gammaherpesviren Kaposi Sarkom-assoziiertes Herpesvirus (KSHV) und murines Herpesvirus 68

B3 – Stephan Halle
Modulation der Immunantwort durch die Gammaherpesviren Kaposi Sarkom-assoziiertes Herpesvirus (KSHV) und murines Herpesvirus 68

B8 – Prinz / Könecke
Untersuchungen zur adoptiven T-Zell-Therapie mittels CMV-spezifischer γδ T-Lymphozyten nach allogener Stammzelltransplantation

B9 – Abel Viejo Borbolla
Immunmodulation und Kolonisierung sensorischer Ganglien durch Alpha-Herpesviren

B10 – Thomas Krey
Konformationelle Flexibilität der Hepatitis C Virus Glykoproteine als virale Evasionsstrategie gegen neutralisierende Antikörper

B11 – Sarina Ravens
Das Zusammenspiel von EBV-induzierten γδ und αβ Zellen während chronischer EBV Reaktivierung, PTLD, und EBV-gerichteten zellulären Therapie in Transplantempfängern

B11 – Britta Maecker-Kolhoff
Das Zusammenspiel von EBV-induzierten γδ und αβ Zellen während chronischer EBV Reaktivierung, PTLD, und EBV-gerichteten zellulären Therapie in Transplantempfängern
